Nach drei Siegen in Folge war man auf dossenheim Seite guter Dinge vor dem Derby gegen den direkten Nachbarn aus Schriesheim.
Zunächst schien die Partie auch einen guten Lauf für die Gäste zu nehmen - Zwischenstand 8:4 nach etwa 15 Minuten. Doch dann gab es einen Bruch im dossenheimer Angriffsspiel und auch hinten, wo man bisher sehr solide stand erlaubte man es den Hausherren zu einfachen Toren zu kommen, sodass man sogar mit einem zwei Tore Rückstand in die Pause ging (12:10).
Direkt nach der Halbzeit gelang der Ausgleich und das Spiel verlief über weite Strecken auf Augenhöhe. Technische Fehler und ausgelassene Großchancen auf beiden Seiten sorgten immerhin für ein spannendes Spiel. Zudem sei gesagt, dass sowohl Elfner für Dossenheim, als auch Arndt für Schriesheim im Tor eine gute Leistung zeigten.
Das Angriffspiel der Gäste kam gegen Ende der Partie völligst zum Erliegen, sodass 20 Tore der Hausherren ausreichten um das Derby für sich zu entscheiden.
Zwar konnte man mit der Abwehrleistung auch dieses Mal wieder über weite Strecken zufrieden sein, jedoch war nach der Partie jedem klar, dass man mit 17 Toren in dieser Klasse wohl keine Partie so schnell gewinnen werde.
Zudem war dies die vorerst letzte Partie von Dossenheims Mittelmann Paul Dinter, der das nächste halbe Jahr in Neuseeland verbringen wird. Viel Spass und viel Erfolg an dieser Stelle!
Es bleibt nun abzuwarten welche Schlüsse man aus dieser Niederlage zieht und wie sich die TSG im kommenden Spiel gegen den TV Eppelheim präsentieren wird (Sonntag 23.11., 18:00 Uhr, Schauenburghalle Dossenheim). Es wird auf zahlreiche Unterstützung gehofft!
Es spielten für die TSG Germania Dossenheim:
Dominic Elfner (TW), Gregor Harder , Max Hildenbeutel (2), Lukas Jünger (3/2), Simon Heinicke (2/1), Tillmann Engler (1), Sven Möckel (7), Nils Zach , Paul Dinter, Yannik Engel (1), Nico Loddo, Yannick Ehmann (1).
Für den TV Schriesheim:
Nils Arndt (TW), Salem Lawand (TW), Antonio Bäunche (5/1), Paul Ruland, Michael Kempf, Roger Unger (1), Yannick Reidenbach, Andreas Ost (1), Thomas Kuhn (2), Mario Mohr (4), Christian Heinrich (6/2), Florian Baltz, Manuel Gruber, Luca Michels (1).
