Unser erstes Heimspiel nach der Winterpause. Zu Gast kamen die PSV Knights Heidelberg, Tabellenzweiter und Mitfavorit um den Aufstieg.
Nach der bitteren Niederlage im Hinspiel wollte man unbedingt gewinnen und die Heimsiegesserie weiter ausbauen. Trotz intensiven Trainings und Vorbereitung auf das Spiel, verlief die Anfangsphase dann völlig anders als geplant: 2-11 stand es nach 15 Minuten. Vorne gelang absolut nichts, und die Gäste zogen Tor um Tor davon. Das Spiel schien bereits gelaufen zu sein. Aber dann bewies unsere Erste das sie Moral hat und zeigte ihr eigentliches Potential. Ergebnis der Aufholjagd: 12-13 in der 28. Minute! Letztlich ging es mit 12-14 in die Pause, es war also alles wieder drin. Die zweite Halbzeit verlief sehr ausgeglichen. Der PSV legte immer wieder vor, unsere Mannschaft zog nach. Wir machten uns das Leben mit zahlreichen 2min-Strafen selbst schwer und fielen in der 48. Minute wieder auf 4 Tore zurück (17-21). In der 57. Minute erzielte Lukas Jünger dann mit seinem 8. Tor die erste Führung für uns im ganzen Spiel (24-23). Der PSV glich allerdings aus, und unsere Mannschaft konnte im letzten Angriff bei 60 Sekunden Restzeit kein Tor erzielen. Im Gegenzug verblieb dem PSV noch ein Angriff, den unsere Abwehr stark verteidigte. In der Schlusssekunde war es dann der PSV-Torhüter, der einen direkten Freiwurf zum Siegtreffer verwandelte.
Somit wurde unser Kampf am Ende leider nicht mal mit einem Punkt belohnt und glücklicher Sieger waren die PSV Knights Heidelberg. Vergisst man die katastrophale Anfangsviertelstunde, zeigte unsere Mannschaft eine ansprechende Leistung gegen den nun wieder Tabellenersten. Am Ende fehlte es wieder einmal an der nötigen Ruhe und Erfahrung um die Punkte zu holen. Insgesamt war dies sicherlich das spektakulärste Spiel der ganzen Runde – Werbung pur für den Handball!!!
Nächste Woche geht es dann nach Königshofen. Anpfiff ist um 17.30 in der Tauber-Franken-Sporthalle.
Dominic Elfner, Max Hildenbeutel 4, Lukas Jünger 8, Sven Hasberg 1, Simon Heinicke 1, Nicolai Elfner 6/5, Tillmann Engler, Michael Winterer, Sven Möckel 1, Nico Loddo, Nils Zach, Yannick Ehmann 1, Oliver Komarek 2, Yannik Engel
