D-Jugend gewinnt in Kirchheim
Bericht folgt
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Es war kein schönes Spiel, dass die Dossenheimer D-Jugend am Sonntag darbot. Nach einer Zahl von begeisternden Siegen musste man sich in der Fremde dem Tabellen-Dritten aus Sandhausen/ Walldorf mit 24:15 geschlagen geben.
Beeindruckt von der Athletik und Größe mehrerer Spieler aus Sandhausen ließ man sich zu schnell den Schneid abkaufen und erlangte nie wirklich Zugriff auf das Spiel. In die Dossenheimer Abwehr konnte der Gegner ein ums andere Mal Lücken reißen, sodass die Sandhausener immer wieder zu freien Würfen auf sechs Metern gelangten. Im Angriff spielte man anfangs zu hektisch und rieb sich gegen Ende zu sehr im Zweikampf auf, anstatt im Team zusammen zu spielen.
In den kommenden, spielfreien Wochen gilt es nun, die Fehler aufzuarbeiten und im nächsten Spiel an die Leistungen aus dem Januar anzuknüpfen.
Es scheint, als hätten die D-Jugendlichen der TSG ambitionierte Ziele für das neue Jahr.
Nach dem Abpfiff jubelten die jugendlichen Germanen am Samstag erst einmal und atmeten erleichtert auf. Gegen den Lokalrivalen war ein 22:21-Sieg geglückt und somit zugleich Revanche für das Hinspiel genommen worden. Dieser Sieg war in doppelter Hinsicht wichtig: Zum einen setzte man die im neuen Jahr begonnene Siegesserie erfolgreich fort, zum anderen gewann man gegen einen unmittelbaren Tabellennachbarn, ein 4-Punkte-Spiel also.
In der ersten Hälfte hatten man vor allem in der Defensive Probleme, die gegnerischen Angreifer im 1:1 in den Griff zu bekommen. Immer wieder gelang es einem unglaublich stark aufspielenden Handschuhsheimer Führungsspieler, sich den Griffen der Abwehr zu entziehen und sein Team im Spiel zu halten. Im Angriff schossen die Dossenheimer zuerst den Torwart ab, ehe man entdeckte, dass Schüsse am Schlussmann vorbei ins Tor erheblich mehr Erfolg versprechen.
Auch in der zweiten Halbzeit vermochte man nicht, eine solide Defensiv-Leistung abzurufen. Immer wieder gelang es den Handschuhsheimern durch Übergänge und erfolgreiche Zweikämpfe frei vor den Dossenheimer Torhütern aufzutauchen und Tore zu erzielen. Zudem hatten die Germanen erhebliche Probleme mit der sehr defensiven Abwehr der Mannen aus Heidelberg. Jedoch schaffte man es gegen Ende des Spiels, den Hebel umzulegen, spielte im Angriff überlegter, in der Abwehr aggressiver und konnte so aus einem zwischenzeitigen 17:20-Rückstand einen 22:21-Sieg formen.
Unterstützt wurden die Germanen von zahlreichen Zuschauern, denen ein großer Dank gilt.
Es hätte die direkte Revanche werden können für das Team aus Bammental.